Brimingen - Wappen/Literatur

Wappen / Literatur

Wappen der Ortsgemeinde Gondorf

Wappenbeschreibung

Die beiden Gemeinden Brimingen und Hisel, die seit dem freiwilligen Zusammenschluss im Jahre 2018 die Gemeinde Brimingen bilden, hatten bisher jeweils ein eigenes Wappen. Nach der "Fusion" war ein neues gemeinsames Wappen gefragt, in welches nach den Regeln der Heraldik einzelne wesentliche Elemente der bisherigen Wappen einfließen dürfen.

Wappenbeschreibung:
Unter goldenem Schildhaupt, belegt mit sieben roten Ringen (4/3), schräglinks geteilt von Rot und Gold, vorne ein silbernes Glevenkreuz, hinten die grüne Hausmarke des 1730 gegründeten Stockgutes Mayisch, bestehend aus einem aus einer zwiebelartigen Knolle austreibenden Keimling mit vier Keimblättern und je drei gegenständigen Seitentrieben in einem Pflanzgefäß über einer Schale mit Randwulst.

Wappenbegründung:
Nach der Fusion besteht weiterhin und allein der Ortsname Brimingen. Von diesem größeren Ortsteil werden die Heroldsfarben Gold und Rot übernommen. Im Schildhaupt werden nun sieben rote Ringe in Gold dargestellt, symbolhaft für insgesamt sieben Stockgüter. Darunter wird die Teilung schräglinks wie im alten Wappen von Hisel beibehalten, aber jetzt mit Rot über Gold. Das silberne Glevenkreuz in Rot wird belassen und die grüne Pflanze des Stockgutes Mayisch unten in Gold eingebracht.

Literatur

Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.)
Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Bd. 9.2 - Kreis Bitburg-Prüm.
1997, Seite 162 bis 166Geschichtlicher Arbeitskreis Baustert:
Ous der Bouster Poar, Beiträge zur Geschichte der Pfarrei Baustert,
Band I (2002)
Band II (2004)
Band III (2007)

Band IV (2010)
Band V (2014)

In der rheinland-pfälzischen Bibliographie, Herausgeber, Landesbibliothekszentrum Rheinische Landesbibliothek in Koblenz, sind nachfolgende Bestände erfasst (die Seite im externen Fenster öffnen).